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Diagnostizieren und Fördern in Mathematik
Mit dem IfB-Teilprojekt Mathematik wird die Zielsetzung verfolgt, das Mathematiklernen der Kinder durch individuelles Diagnostizieren und Fördern im Lernprozess zu unterstützen. Es werden sowohl Kinder und Jugendliche mit Schwierigkeiten beim Mathematiklernen als auch mathematisch interessierte und begabte Kinder unterstützt, gefördert und (wieder) für Mathematik begeistert. Dabei richtet sich der Transfer von Wissenschaft in die Gesellschaft an die Zielgruppen Eltern, Lehrkräfte und Studierende.
Projektziele
Weiterentwicklung von mathematischen und mathematikdidaktischen Kompetenzen:
- Individuelle Förderung – auch mathematisch interessierter und begabter Kinder
- Entwicklung von handlungswirksamen förderdiagnostischen Kompetenzen bei Studierenden, Lehramtsanwärter(innen) und Lehrkräften
- Entwicklung, Durchführung und regionale Verankerung von differenzierten Förderkonzepten
Schwierigkeiten beim Mathematiklernen
Es gibt Kinder und Jugendliche, die keinen Zugang zur Mathematik finden oder das Interesse an Mathematik verlieren. Vielen gelingt es nicht, trotz zeitaufwändiger Übung grundlegende mathematische Kompetenzen zu erlangen. Das kann dazu führen, dass diese Kinder und Jugendlichen vor den Inhalten resignieren und Angst vor Mathematik entwickeln. Ein wesentliches Ziel unseres Projektes ist es, den Schwierigkeiten der Kinder beim Mathematiklernen, welche weit über das „Rechnen“ hinausgehen und sich vielfältig in sämtlichen mathematischen Bereichen äußern können, auf individueller Ebene zu begegnen und das Lernen der Kinder zu unterstützen.
Mathematisch Interessierte und Begabte
Es gibt auch Kinder, die sich besonders für Mathematik interessieren, viele Fragen stellen, über Mathematik nachdenken, Zusammenhänge schnell erkennen und entdecken sowie manchmal auch recht ungewöhnliche Lösungswege finden. Ein wesentliches Ziel unseres Projektes ist es, mathematisch interessierte und begabte Kinder beim Mathematiktreiben zu unterstützen und durch mathematisch substantielle Lernumgebungen herauszufordern.
Bei unseren unterschiedlichen Unterstützungsangeboten werden alle am Lernprozess Beteiligten (Kinder, Jugendliche, Eltern, Lehrkräfte) miteinbezogen, damit Schwierigkeiten beim Mathematiklernen oder mathematische Begabungsmerkmale wahrgenommen und die Kinder gefördert werden können.
Transferformate
- Entwicklung und Durchführung gemeinsamer Lehr-, Fortbildungs-, Beratungs- und Informationsveranstaltungen in Hochschule und Seminar für alle am Lernprozess des Kindes beteiligten Akteure (Studierende, Lehramtsanwärter(innen), Lehrende und Eltern).
- Vermittlung von Kindern zur Förderung sowie Vermittlung von Qualifizierungsmaßnahmen zur Professionalisierung von Lehrkräften in den Bereichen „Lernschwierigkeiten in Mathematik“ und „mathematische Begabung“.
- Konzeption von Qualifizierungsmaßnahmen sowie Entwicklung und Bereitstellung von theoretischen Lehr-, praktischen Fall- und weiteren Unterstützungsmaterialien.
- Entwicklung eines Multiplikatorensystems (z.B. schulübergreifende sowie -interne Professionelle Lerngemeinschaften) zur regionalen Verbreitung.
Partner
- Seminar für Aus- und Fortbildung der Lehrkräfte Laupheim
- Seminar für Aus- und Fortbildung der Lehrkräfte Weingarten
- Staatliches Schulamt Markdorf
- Schule am Martinsberg Weingarten
- Franz-Anton-Maulbertsch-Schule Langenargen
Kontakt zur Matheförderung
Projektleitung
Prof. Dr. Tobias Huhmann
huhmann@ph-weingarten.de